7. Lauf PCHC
Porsche Club Historic Challenge Champion 2014!
Es ist vollbracht!
In einem packenden Herzschlagfinale fiel die Entscheidung um die PCHC Meisterschaft erst im letzten Rennen der Saison.
Mit dem zweiten Klassensieg des Wochenendes konnte ich den Titel für mich entscheiden.
Am vergangenen Wochenende stand das Saisonfinale der PCHC im Rahmen der ADAC Westfalen Trophy auf dem Nürburgring an.
Die Meisterschaft sollte sich erst an diesem Wochenende zwischen Marc Hönsch und mir entscheiden.
Q1
Da das erste Qualifying bereits am Freitagmorgen um 8:30 Uhr stattfand und die Strecke zu diesem Zeitpunkt noch nass war, fiel die Reifenwahl nicht schwer.
Zwar lag ich nach Q1 auf Platz 1 in der Klasse, aber die Rundenzeiten waren unter diesen Bedingungen wenig aussagekräftig.
Q2
Beim zweiten Qualifying war die Ideallinie zwar einigermaßen trocken, jedoch mussten wir höllisch aufpassen diese auch nicht zu verlassen, denn neben der Ideallinie war es noch nass und ziemlich glatt.
Mit einer Rundenzeit von 2:20.453 konnte ich mich vor Mathias Dankmer (2:21.240) und Team Schmaus / Schenke (2:22.320) platzieren.
Auf den Startplätzen 4-8 folgten dann noch Lehmann, Bender, Weber, Willebrand und Litzenberger.
Damit war schonmal eine gute Ausgangsposition für das erste Rennen geschaffen.
R1
Der Start gestaltete sich schwierig, da ich von der linken Seite starten musste.
M. Dankmer befand sich direkt hinter mir auf der rechten Seite. Der Versuch mich beim Start vor ihn zu setzen gelang mir leider nicht, da der vor mir fahrende 996 Pilot den Start etwas verpennt hatte. Dadurch verlor ich zum Einen sehr viel Speed und auf der Innenseite war zu viel Verkehr.
Ich blieb also auf meiner Linie und versuchte mich aus dem Startgetümmel rauszuhalten um nicht unnötig in einen Unfall verwickelt zu werden.
Durch den verlorenen Speed konnten sowohl Dankmer, Schenke als auch Lehmann zunächst an mir vorbei ziehen.
In der Mercedes Arena nutzte ich die Aussenbahn um zunächst an Schenke vorbei zu ziehen.
Lehmann blieb Ausfahrt der Mercedes Arena weit rechts. Ich hingegen blieb links um den Schwung in der Rechtskurve auf die Gerade besser nutzen zu können.
Tür an Tür beschleunigten wir aus der Mercedes Arena heraus mit dem besseren Ende auf meiner Seite.
Nun war noch der 911 Pilot M. Dankmer vor mir, der bereits einige 100 Meter weg fahren konnte.
Zwischen uns befanden sich allerdings noch einige Fahrzeuge, die es zunächst zu überholen galt.
Runde um Runde konnte ich auf Dankmer Zeit und Meter gut machen.
Thorsten Klimmer, der sich hinter mir befand, startete bei der Anfahrt auf die NGK Schikane ein mehr als riskantes Überholmanöver und zog auf der Innenseite gleich an 3 Autos vorbei. Um eine Kollision zu vermeiden musste Dankmer eine weite Linie fahren wodurch er viel Schwung verlor.
Ich nutzt diese Situation, indem ich hinter Klimmer ebenfalls an der Konkurrenz vorbei ziehen konnte.
Von dort an in Führung liegend konnte ich pro Runde gut 2 Sekunden gut machen und am Ende mit 17,245 Sekunden Vorsprung den ersten Klassensieg einfahren.
Der erste Streich war geschafft.
Jedoch konnte Marc Hönsch seine Klasse ebenfalls gewinnen, was bedeutete, dass sich die Meisterschaft erst im letzten Rennen entscheiden sollte.
R2
Wieder verlor ich am Start den ersten Platz in der Klasse gegen M. Dankmer und Ralf Schmaus.
Die beiden konnten sich schnell um einige Meter absetzen, da ich hinter dem 996 Piloten Thorsten Klimmer festhing, der mich gelinde gesagt ziemlich aufhielt!
Im Hinblick auf die Meisterschaft war der Klassensieg Voraussetzung. Ich musste also unbedingt die Lücke zu Dankmer und Schmaus schließen und in Führung gehen.
Ich versuchte alles um an Klimmer vorbei zu kommen und konnte mich sogar 5 oder 6 mal direkt neben ihn setzen, aber aufgrund fehlender PS auf der Geraden nicht überholen.
In der Dunlop-Kehre nutzte ich dann all meine Erfahrung um den 996 Piloten auszubremsen und vorbei zu gehen.
Nun begann die Aufholjagt auf Schmaus und Dankmer.
Zunächst konnte ich Ralf Schmaus zur Anfahrt auf die Dunlop-Kehre überholen.
Dann kämpfte ich mich Runde um Runde an Dankmer heran, bis wir Tür an Tür auf die Start Ziel Gerade einbogen und bis zur ersten Kurve nebeneinander fuhren.
In der Anbremsphase auf die erste Kurve ließ ich meinem Konkurrenten zwar noch den Vortritt, aber auf der Geraden nach der Mercedes Arena konnte ich auf der Aussenbahn vorbei ziehen und die Führung übernehmen.
Nun musste ich das Auto "nur" noch heil ins Ziel bringen.
In den verbleibenden 10 Minuten meidete ich jeden Curb und jede Bodenwelle, um ja keinen Schaden oder Plattfuß mehr zu riskieren.
Und da war sie dann endlich...
... die heiß ersehnte Zielflagge!!!
Es war ein unbeschreibliches Gefühl. All die Anspannung viel von mir ab und ich war einfach nur erleichtert und überglücklich.
Alles in Allem waren es zwei tolle letzte Rennen mit spannenden, aber vor allem fairen Zweikämpfen, bei denen man immer Luft zum Atmen hatte.
Nun geht´s in die Winterpasue und die Planungen für die Saison 2015.
Es ist vollbracht!
In einem packenden Herzschlagfinale fiel die Entscheidung um die PCHC Meisterschaft erst im letzten Rennen der Saison.
Mit dem zweiten Klassensieg des Wochenendes konnte ich den Titel für mich entscheiden.
Am vergangenen Wochenende stand das Saisonfinale der PCHC im Rahmen der ADAC Westfalen Trophy auf dem Nürburgring an.
Die Meisterschaft sollte sich erst an diesem Wochenende zwischen Marc Hönsch und mir entscheiden.
Q1
Da das erste Qualifying bereits am Freitagmorgen um 8:30 Uhr stattfand und die Strecke zu diesem Zeitpunkt noch nass war, fiel die Reifenwahl nicht schwer.
Zwar lag ich nach Q1 auf Platz 1 in der Klasse, aber die Rundenzeiten waren unter diesen Bedingungen wenig aussagekräftig.
Q2
Beim zweiten Qualifying war die Ideallinie zwar einigermaßen trocken, jedoch mussten wir höllisch aufpassen diese auch nicht zu verlassen, denn neben der Ideallinie war es noch nass und ziemlich glatt.
Mit einer Rundenzeit von 2:20.453 konnte ich mich vor Mathias Dankmer (2:21.240) und Team Schmaus / Schenke (2:22.320) platzieren.
Auf den Startplätzen 4-8 folgten dann noch Lehmann, Bender, Weber, Willebrand und Litzenberger.
Damit war schonmal eine gute Ausgangsposition für das erste Rennen geschaffen.
R1
Der Start gestaltete sich schwierig, da ich von der linken Seite starten musste.
M. Dankmer befand sich direkt hinter mir auf der rechten Seite. Der Versuch mich beim Start vor ihn zu setzen gelang mir leider nicht, da der vor mir fahrende 996 Pilot den Start etwas verpennt hatte. Dadurch verlor ich zum Einen sehr viel Speed und auf der Innenseite war zu viel Verkehr.
Ich blieb also auf meiner Linie und versuchte mich aus dem Startgetümmel rauszuhalten um nicht unnötig in einen Unfall verwickelt zu werden.
Durch den verlorenen Speed konnten sowohl Dankmer, Schenke als auch Lehmann zunächst an mir vorbei ziehen.
In der Mercedes Arena nutzte ich die Aussenbahn um zunächst an Schenke vorbei zu ziehen.
Lehmann blieb Ausfahrt der Mercedes Arena weit rechts. Ich hingegen blieb links um den Schwung in der Rechtskurve auf die Gerade besser nutzen zu können.
Tür an Tür beschleunigten wir aus der Mercedes Arena heraus mit dem besseren Ende auf meiner Seite.
Nun war noch der 911 Pilot M. Dankmer vor mir, der bereits einige 100 Meter weg fahren konnte.
Zwischen uns befanden sich allerdings noch einige Fahrzeuge, die es zunächst zu überholen galt.
Runde um Runde konnte ich auf Dankmer Zeit und Meter gut machen.
Thorsten Klimmer, der sich hinter mir befand, startete bei der Anfahrt auf die NGK Schikane ein mehr als riskantes Überholmanöver und zog auf der Innenseite gleich an 3 Autos vorbei. Um eine Kollision zu vermeiden musste Dankmer eine weite Linie fahren wodurch er viel Schwung verlor.
Ich nutzt diese Situation, indem ich hinter Klimmer ebenfalls an der Konkurrenz vorbei ziehen konnte.
Von dort an in Führung liegend konnte ich pro Runde gut 2 Sekunden gut machen und am Ende mit 17,245 Sekunden Vorsprung den ersten Klassensieg einfahren.
Der erste Streich war geschafft.
Jedoch konnte Marc Hönsch seine Klasse ebenfalls gewinnen, was bedeutete, dass sich die Meisterschaft erst im letzten Rennen entscheiden sollte.
R2
Wieder verlor ich am Start den ersten Platz in der Klasse gegen M. Dankmer und Ralf Schmaus.
Die beiden konnten sich schnell um einige Meter absetzen, da ich hinter dem 996 Piloten Thorsten Klimmer festhing, der mich gelinde gesagt ziemlich aufhielt!
Im Hinblick auf die Meisterschaft war der Klassensieg Voraussetzung. Ich musste also unbedingt die Lücke zu Dankmer und Schmaus schließen und in Führung gehen.
Ich versuchte alles um an Klimmer vorbei zu kommen und konnte mich sogar 5 oder 6 mal direkt neben ihn setzen, aber aufgrund fehlender PS auf der Geraden nicht überholen.
In der Dunlop-Kehre nutzte ich dann all meine Erfahrung um den 996 Piloten auszubremsen und vorbei zu gehen.
Nun begann die Aufholjagt auf Schmaus und Dankmer.
Zunächst konnte ich Ralf Schmaus zur Anfahrt auf die Dunlop-Kehre überholen.
Dann kämpfte ich mich Runde um Runde an Dankmer heran, bis wir Tür an Tür auf die Start Ziel Gerade einbogen und bis zur ersten Kurve nebeneinander fuhren.
In der Anbremsphase auf die erste Kurve ließ ich meinem Konkurrenten zwar noch den Vortritt, aber auf der Geraden nach der Mercedes Arena konnte ich auf der Aussenbahn vorbei ziehen und die Führung übernehmen.
Nun musste ich das Auto "nur" noch heil ins Ziel bringen.
In den verbleibenden 10 Minuten meidete ich jeden Curb und jede Bodenwelle, um ja keinen Schaden oder Plattfuß mehr zu riskieren.
Und da war sie dann endlich...
... die heiß ersehnte Zielflagge!!!
Es war ein unbeschreibliches Gefühl. All die Anspannung viel von mir ab und ich war einfach nur erleichtert und überglücklich.
Alles in Allem waren es zwei tolle letzte Rennen mit spannenden, aber vor allem fairen Zweikämpfen, bei denen man immer Luft zum Atmen hatte.
Nun geht´s in die Winterpasue und die Planungen für die Saison 2015.