Alexandra Carrera Irmgartz
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6. Lauf PCHC

Voll gepunktet!

Am vergangenen Wochenende war die PCHC zum 6. Lauf beim AvD Race Weekend in Dijon Prenois zu Gast.
Bei strahlendem Sonnenschein absolvierten wir die beiden Rennen des vorletzten Laufs der Saison.

Q1
Da auch die Strecke in Dijon neu für mich war, galt es im ersten Qualifying die Strecke kennenzulernen.
Es gelang mir relativ schnell, eine gute Linie zu finden und schnelle Rundenzeiten abzurufen.
Mit einer 1:31.737 konnte ich mir die vorzeitige Pole in der Klasse sichern.

Q2
Auch das zweite Qualifying stand noch unter dem Motto, Streckenverlauf einprägen, Bremspunkte setzen und Rundenzeiten verbessern.
Dies gelang mir auch mit einer verbesserten Rundenzeit von 1:30.947 und damit dem ersten Startplatz vor M. Dankmer, Schmaus/Schenke, Frank Willebrand und dem Team Litzenberger / Faivre Vernet.

R1
Das erste Rennen war relativ unspektakulär.
Am Start musste ich zunächst den Klassenkonkurrenten Dankmer vorbei lassen, konnte die Führung aber noch in der ersten Runde zurück erobern.
Mit einem Vorsprung von 38.604 Sekunden vor Enrico Schenke waren die ersten Punkte gesichert.

R2
So unspektakulär das erste Rennen war, umso nervernaufreibender war das zweite Rennen.
Nach etwa 10 Minuten stieg plötzlich eine rießen Rauchwolke in meinem Rückspiegel auf. Der erste Gedanke war natürlich, dass das Rennen jetzt beendet ist.
Da ich aber keine Anomalien an Motor und Getriebe feststellen konnte, fuhr ich weiter.
Der anschließend auftretende Geruch bei den Anbremsmanövern verriet mir, dass es sich vermutlich um die Achswelle handelt.
Wie sich später herausstellte, war die linke Achswellenmanchette kaputt.

Da ich aber auf jedenfall ins Ziel kommen wollte, nahm ich Speed raus und schaltete früher in höhere Gänge. Das kostete mich pro Runde zwar etwas Zeit, ließ sich aber nicht vermeiden, da ich zu dieser Zeit nicht 100 %ig wusste was los war. Zusätzlich verlor ich durch einige riskante Überrundungsmanöver der 996 und 997 Fraktion viel Zeit, sodass ich nicht bemerkte, dass der zu dieser Zeit Zweitplatzierte Dankmer gegen Rennende immer näher kam.

2 Runden vor Schluss sah ich im Rückspiegel einen überrundenden 996 heranfahren, den ich Ende Start-Ziel überholen lassen wollte, sah aber nicht, dass Dankmer direkt hinter ihm war und ebenfalls an mir vorbei kam. Auf diesen Schock hin, musste ich sofort wieder auf Angriff umschalten und versuchen ihn schnellstmöglich wieder zu überholen. Ich klebte an seinem Heck, konnte ihn aber zunächst nicht überholen.
Die Entscheidung sollte in der letzten Runde fallen. Bei Überfahrt der Start-Ziel Geraden standen noch 20 Sekunden auf der Uhr und ich wusste, dass es die letzte Chance ist, ihn zu überholen.
Ich bremste mich nach der Kuppe innen in der Gauche de la Bretelle neben ihn und konnte ihn so kurz vor der Parabolique
ausbeschleunigen.
Mit nur 0,488 Sekunden Vorsprung sicherte ich die zweiten 21,0 Punkte vor Dankmer und Ralf Schmaus.

Nun geht es am 17. Oktober zum entscheidenden Meisterschaftslauf am Nürburgring.


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